Das Leben mit Hunden kann so schön sein – doch leider läuft nicht immer alles so, wie wir uns das wünschen. Es gibt viele Verhaltensweisen unserer Hunde, mit denen wir nur schwer oder gar nicht umgehen können.
Einige sind zum Beispiel:
- Aggressionen gegen Artgenossen und/oder andere Tiere
- Leinenpöbelei
- Aggressionen gegen andere Menschen
- Trennungsangst
- Übertriebenes Jagdverhalten/Beutetrieb
- Umweltunsicherheit / Ängste /Phobien
- Übermäßiges Territorialverhalten
- Mangelndes Interesse am Halter
Allerdings sind diese Verhaltensweisen keine Rechtfertigung einen Hund einfach abzuschieben, denn an den meisten Verhaltensproblemen kann erfolgreich gearbeitet werden.
Vorab ist ein ausführliches Erstgespräch und unser Anamnesebogen unumgänglich. Auf dieser Grundlage wird ein individueller Trainingsplan erarbeitet. Geübt wird dann im Einzeltraining je nach „Problem“ auf dem Platz, zu Hause, im Umfeld, in der Stadt…
Was ist wichtig?
- Der Wille wirklich etwas zu verändern
- Geduld und Zeit zu üben
- Sich auf neue Sichtweisen einzulassen
Allerdings ist hierbei auch zu beachten, dass man ein Verhalten nicht beliebig korrigieren oder verändern kann. Die hündischen oder rassespezifischen Eigenschaften müssen berücksichtigt werden, genauso wie Vorerfahrungen, aktuelles Lebensumfeld und vieles andere.
Schließlich sollen die Ursachen für das unerwünschte Verhalten herausgefunden und behoben werden, statt nur an den Symptomen „herumzudoktern“.
Das Wichtigste bei unerwünschtem Verhalten ist erstmal immer: Handlungsfähig werden!
Du lernst:
- deinen Hund auch in schwierigen Situationen richtig führen
- was dein Verhalten & Mindset alles verändern kann
- zu verstehen, warum dein Hund sich so verhält
- Management bis zur Verbesserung des Verhaltens
- Und natürlich nach und nach eine Verhaltensänderung deines Hundes zu erzielen