Gruppentraining

Was ist der erste Gedanke den Hundehalter haben, wenn man sie nach einer „Hundeschule“ fragt?

Richtig. Mehrere glückliche Hunde mit ihren Besitzern, die zusammen auf einem Platz herumtollen dürfen, Spiele spielen und dann natürlich auch etwas lernen.
Das ist auch das Ziel des Gruppenunterrichts. Außerdem sind Spiel und Spaß ein wichtiger Bestandteil des Gruppenunterrichts – bei mir werden Sie keinen Kasernenton auf dem Hundeplatz erleben!

Gruppenunterricht hat viele Vorteile: Das Sozialverhalten der Hunde wird positiv beeinflusst, die Kommandos werden gefestigt, die Bindung zwischen dir und deinem Vierbeiner wird durch die gemeinsamen Aktivitäten stärker und Sie haben einen Ansporn weiterhin zu üben, schließlich möchte man in der Gruppe ja eigene Erfolge sehen.

Bei uns gibt es die klassischen Erziehungsgruppen zum Thema Grunderziehung (klick hier) aber auch noch viele weitere Sondergruppen- und Kurse, die unterschiedlich häufig stattfinden.

Es macht es einfach Spaß sich regelmäßig mit Gleichgesinnten zu treffen, Erfahrungen auszutauschen und die Hunde beim Umgang mit Artgenossen zu beobachten.

Hier noch ein Exkurs zum Thema Freispiel:

Auch bei uns dürfen verträgliche Hunde in passenden Stunden frei miteinander laufen. Allerdings sind unsere Hunde eben erwachsen, das heißt nicht jeder kann mit jedem. Das Damit „Freispiel“ auch wirklich für die Hunde sinnvoll ist, müssen viele Faktoren passen. Für manchen Hund ist das einfach nichts. Es gibt unsichere Kandidaten und wieder andere, die gern mal streiten. Daher wird immer in Einzelfall geschaut, welche Hunde wann miteinander frei laufen dürfen und es wird ein genauer Blick darauf behalten, ob es denn Spiel & gute Kommunikation ist – oder ob sich hier Mobbing und Konfrontationen anbahnen. Auch Hunde müssen mal streiten dürfen – aber es darf eben in einer Gruppe nicht ausarten. Letztlich müssen wir verstehen, dass gute Kumpels auch im erwachsenen Alter miteinander spielen können – fremde Artgenossen tun das aber weit seltener als viele Hundehalter denken. Und deshalb gibt es bei uns kein „Die machen das schon unter sich aus!“ und nur sehr gut geführte Freilaufphasen.